Durch die Abgaben von DNA-Tests vor Ort können die Mütter so in dieselbe Datenbank aufgenommen werden wie ihre Kinder. Je mehr DNA-Ergebnisse von adoptierten Personen sowie von biologischen Müttern in der Datenbank hinterlegt sind, desto mehr Treffer kann es geben. Denn: Oft sind DNA-Tests die einzige Möglichkeit, um etwas über die eigene Herkunft zu erfahren.
Back to the Roots finanziert diese Tests sowie die Medienkampagne in Sri Lanka ausschliesslich mit Spenden. Betroffene Mütter werden durch Zeitungsanzeigen und Flyer sensibilisiert. Denn Stigmatisierung und Tabuisierung tragen noch immer massgebend dazu bei, dass die Mütter keine Möglichkeit haben, über das Geschehene zu sprechen. Dank der Kampagne erfahren die Mütter, wie sie mit der Verbindungsperson von Back to the Roots telefonisch in Kontakt treten können. Seit 2020 befinden sich über 50 Mütter in der Datenbank. Zwei Zusammenführungen konnten so bereits vermittelt werden.
Den Satz «Bevor ich sterbe, möchte ich mein Kind nochmals in den Armen halten» äussern viele Mütter im Gespräch mit Back to the Roots. Dank dem Projekt Mother and Child Reunion entsteht für viele Menschen die Hoffnung, dass sich dieser Wunsch erfüllen könnte.
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Tagebucheinträge von L.V, die 2023 ihre biologische Familie traf